Presseartikel

 

 

 

 

 

Ausstellung
FarbSpiel
Gattenhaus, Sulzfeld
2018

 

 

Mainpost | 7. Mai 2018

Vielschichtige Malerei in Sulzfeld

Marion Kausches Bilder ziehen den Beobachter in die Tiefe. Je länger man sie betrachtet, desto mehr Farben schimmern durch die darüber liegenden Schichten. Eine scheinbare Dominanz verblasst, bis endlich warmes Orange mit Eisblau harmonisch auf der Leinwand vereint ist.

Seit Samstag läuft die Ausstellung der 1964 in Düsseldorf geborenen Künstlerin im Sulzfelder Gattenhaus. Hausherrin Claudia Gattenlöhner war von den Bildern begeistert: „Sie zeichnen sich durch eine ganz intensive Farbigkeit und Transparenz aus, die auf einem Foto gar nicht abgebildet werden können. Man erkennt die Leidenschaft und Freude der Künstlerin“.

 

 

 

 

 

Nominierung zum

Tassilopreis 2016

 

 

 

 

Süddeutsche Zeitung | 20. Mai 2016

Annette Jäger: „Die Schichtarbeiterin“

Kausche arbeitet mit den reinen Farbpigmenten, die sie sehr flüssig verarbeitet, fast wie in der Aquarellmalerei. Im Atelier reihen sich die Bilder auf dem Boden aneinander, wenn sie kreativ ist. Sie malt an vielen Werken gleichzeitig, oft wochen- und monatelang. Schicht legt sie über Schicht, bis die Farben von unten nach oben durchschimmern und den Betrachter förmlich in die Tiefe ziehen. Vieles entsteht spontan beim Arbeiten, ohne jedoch beliebig zu sein. "Gesteuerte Intention", beschreibt sie ihre Vorgehensweise. Durch rechteckige Flächen schafft sie eine gefühlte Ordnung auf der Leinwand, und doch ist Bewegung in den Bildern. Kausche arbeitet flächig, aber da sind auch Linien, Spuren, Formen - es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Ihre Bilder leuchten, haben eine Leichtigkeit und sind schön. Auch wenn "schön" oft verpönt ist in der Kunst, sagt Kausche. Aber die Betrachter ihrer Bilder bekommen "leuchtende Augen", das kann nicht falsch sein.

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Serie Werkstattbesuche

 

 

 

 

 

Münchner  Merkur | 15.September 2015

 

Miriam Pietrangeli-Ankermann „Ein Leben für die Farben“

(…)

Die gebürtige Düsseldorferin malt dabei konsequent gegenstandslos. Dem Betrachter erschließt sich bei ihren Bildern jedoch nach und nach eine gewisse

Tiefe. Diese entsteht durch das Auftragen vieler Farbschichten, die mal kräftig, mal transparent wirken. Dabei arbeitet die Künstlerin mal gestisch, mal in ruhiger Manier, was sich auch in den Bildern widerspiegelt.

Sie unterwirft sich dabei keinem Konzept, sondern bleibt bei der Schaffensweise offen, wobei sie ihren Malstil stets verfolgt. Das ist für sie die wahre Herausforderung: der Spagat zwischen der Eindeutigkeit und der Bereitschaft, etwas Neues, Unerwartetes zu erschaffen.

Kausche liebt es, auf mittel- und vor allem auf großformatigen Leinwänden zu arbeiten, denn dann hat sie ein „ordentliches Gegenüber“. Einen festen und wichtigen Bestandteil haben aber auch kleinere und mittlere Formate auf Papier und Karton, wie jene, die gerade ihren Atelierboden bedecken. Denn hier kann sie spielerisch arbeiten. Auch diese Werke haben deshalb einen wichtigen Platz in ihrem Oeuvre.

(…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung  (E)

„BILD er FINDEN“

Bürgerhaus Gräfelfing

10. – 21 . April 2013

 

Münchner  Merkur | 16.April 2013

 

Christine Cless-Wesle „Die Bilder kommen zu mir“

An den weißen Foyer-Wänden des Bürgerhauses kommen die leuchtenden Farben der Malerin der Ateliergemeinschaft Reismühle Gauting glänzend zur Geltung. (…) Durchkomponierte Farben (…) bewirken eine geradezu bezwingende Leuchtkraft. (…) Die Malerin spielt mit Formen und betörend transparent fließenden Farbpigmenten. Zum Beispiel in einer Sechser-Serie in  Postkartengröße. (…) Im Aufgang (…) besticht eine orthogonale Komposition mit Flächen in Knall-Pink, Orange, Türkis und Rosarot. Trotz Abstraktion lösen Kausches Bilder Gefühle aus – wie ein temperamentvoll komponiertes Musikstück. Changierend weiße Acryl-Schichten auf Baumwolle erinnern wiederum an die tiefe Ruhe einer Winterlandschaft. Die strahlende, wie das Leben dahin fließende Farbkraft ihrer Werke ist vielleicht das Geheimnis dieser großartigen Abstrakt-Malerin aus dem Würmtal.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung  (G)

„Das kleine Format“

Atelierausstellung Reismühle Gauting

2012

 

Starnberger Merkur | Nov. 2012

 

Astrid Amelungse-Kurth: „Das kleine Format "

Das kleine Format – es hat eigene Gesetze. Manche Künstler brauchen den Schwung der großen Bilder, um im kleinen Format zu bestehen, andere suchen bewusst die eng gesetzten Bildgrenzen, tauchen ins Detail ein, um sich zu befreien. (…)

Marion Kausche (…) malt in Serien und springt bei der Arbeit – die Blätter liegen alle auf dem Boden aus - von einem Blatt zum anderen. Sie schichtet ihre wässrigen mit Pigmenten angereicherten Farben zu Farbtänzen übereinander, lässt lucide Klänge in Dialog treten. Dabei überlässt sie nichts dem Zufall. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung  (E)

„Farbe!“

Galerie in der Seeresidenz Alte Post, Seeshaupt

2012

 

Süddeutsche Zeitung | 20.9.2012

 

Katja Sebald: Lustvolles Spiel mit Farbtöpfen "
Marion Kausche malt ohne theoretischen Ballast

 

(…) Die Liste der Farbtheoretiker in der Geschichte der Kunst ist lang. Die Malerin Marion Kausche aber hat, so scheint es, den theoretischen Ballast über Bord geworfen, um sich auf intuitive und experimentelle, beinahe anarchistische Weise der Farbflächenmalerei hinzugeben: (…) Erstaunlich ist ihr scheinbar unbekümmertes und lustvolles Spiel mit Farbtöpfen und Pinseln (…). Es gibt Leinwände, auf denen sie einfach Farbe neben Farbe gesetzt hat, eine nach der anderen, als hätte sie das Farbenmischen ganz neu für sich entdeckt. (…) Sie schöpft beim Malen aus der Intuition, aus einem sicheren Farbempfinden. (…) Die Bilder (…)  sind überbordend bunt und fröhlich, sie sind großzügig, impulsiv und spannungsvoll. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung  (E)

„schichtweise“

Kloster Andechs

2010

 

Süddeutsche Zeitung | 11.3.2010

 

Uschi Anlauf: „Meditativer Schichtdienst an der Leinwand "
Die Malerin Marion Kausche zeigt im Fürstentrakt des Kloster Andechs ihre ruhigen und intensiv farbigen Bilder

 

Marion Kausches Bilder entstehen im Tun. „Ich lausche auf die Antworten, die vom Bild kommen und lasse mich selbst überraschen“. So erklärt die (…) Künstlerin den Malprozess, der auch ihrer Serie „schichtweise“ zugrunde liegt. (…) In großzügigen Gesten trägt Kausche ihre Farben auf, schichtweise, so dass immer neue Überlagerungen und Überschneidungen entstehen, neue Flächen, die darunter liegende überdecken, sie an anderer Stelle durchscheinen lassen oder sich mit ihnen verbinden.

(…)

Es ist ein Wechselspiel der Farben und Flächen, ein gegenseitiges Ausbalancieren, das letztlich zur Einheit führt. Wie die Künstlerin selbst ihr Arbeit empfindet, als ruhige, an Meditation grenzende Konzentration, so ist auch die Wirkung ihrer Werke. Von ungeheurer Sanftheit ist eine Serie kleinerer Arbeiten, in denen Weiß- und Grautöne das Bild wie eine frische Schneedecke überziehen. (…) Im Kontrast dazu steht ein farbgewaltiges Triptychon, das an eine Gewitterstimmung erinnert. Mit aller Macht bahnt sich im Zentrum die Sonne den Weg durch die dunklen Wolken, erfüllt das ganze Bild mit ihrer Helligkeit. Rundum kämpfen wabernde Gewitterwolken in düsterem Blau und giftigem Gelb bereits dagegen an, nur hin und wieder blitzt durch eine Lücke ein winziges Stück türkiser Himmel. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung  (E)

„schichtweise“

Kloster Andechs

2010

 

Starnberger Merkur | 1.3.2010

 

Katja Sebald:  „Unbeirrbar im bunten Treiben der Kunst"
Quadratisch, farbig und klangvoll: Marion Kausche zeigt ihre Werke im Fürstentrakt von Kloster Andechs

 

Was Marion Kausche auszeichnet, ist die Unbeirrbarkeit, mit der sie ihrem bunten Treiben nachgeht: (…) Ihre Bilder sind konsequent ungegenständlich und entstehen „schichtweise“. Kausche trägt Farbschicht über Farbschicht auf, übermalt und läßt Darunterliegendes durch Transparentes scheinen, schafft mit Durchblicken (…)  Bildtiefe.

(…)

Wer einen Bezug zwischen der konkreten Welt und den Bildwelten von Marion Kausche herstellen will, der muss ich von Assoziationen leiten lassen: Trotz des fehlenden Horizonts könnte man Andeutungen von Landschaften entdecken oder Himmelsstimmungen, Lichtreflexe und Blütenfarben. Tatsächlich aber geht es der Malerin einzig und allein um Farbe, um Farbspuren und Farbflächen, um Farbkraft und um „Farbfreude“, vor allem aber um Farbklänge, die gekonnt um eine verdichtete Bildmitte angeordnet werden und zum Bildrand hin ausschwingen. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung

„drunter und drüber“

Bürgerhaus Gräfelfing

2009

 

Süddeutsche Zeitung | 16.3.2009

 

Uschi Anlauf:   „Warmes Bad in einer Welt der Farben"
Von Marion Kausches abstrakten Arbeiten in Acryl geht eine eigenartige Magie aus

 

(… )Die Arbeiten der (…) Künstlerin sind eine Einladung, eine Aufforderung, sich einzulassen und einzutauchen in eine Welt der Farben. Wer diese Einladung annimmt, wird sehen, es gibt viel zu entdecken. Farbige Flächen überlagern sich, finden sich zusammen, verstärken und ergänzen sich. Oder stehen einander gegenüber, bilden Kontraste und erzeugen ein spürbares Spannungsfeld. Wie zufällig entstehen im Über- und Untereinander der zum Teil durchscheinenden Farbflächen immer wieder neue, kleinere Felder. Sie verselbständigen sich, treten hervor und verbinden sich miteinander.

(…)

Eine eigenartige Magie geht von ihnen aus. Perspektiven scheinen sich unablässig zu verschieben, ein ausschließlich in kalten Farben gemaltes Bild strahlt auf unerklärliche Weise Wärme aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung

„drunter und drüber“

Bürgerhaus Gräfelfing

2009

 

Münchner Merkur | 12.3.2009

 

Linda Heinrichkeit: "Farben sind meine Drogen"

 

„Farben sind meine Drogen, ich berausche mich mit ihnen", sagt Marion Kausche. Diese Leidenschaft spiegelt sich immer wieder in ihren Bildern. (…) In ihren Werken zeigt sie Farben, die etwas Besonderes sind, weil jede einzeln angerührt ist. Kausche lässt so immer neue Farbtöne entstehen.

(…)

„Drunter und drüber" lautet der Titel ihrer Ausstellung - ein Begriff, der sich auf viele Lebenslagen und Situationen übertragen lässt. Bei Marion Kausche beschreibt er vor allem ihre Maltechnik. Nicht selten kommt es vor, dass sie ein Bild Monate lang stehen lässt, um es dann wieder hervorzuholen und gänzlich zu verändern. Dabei entsteht eine Farbschicht auf der anderen, manchmal scheinen die unteren Flächen noch durch, und die Vielschichtigkeit des Bildes wird sichtbar.

„Wenn die Angst verschwindet, alles zu verlieren, hole ich Bilder nochmal hervor und mache etwas Neues daraus." (…) „Wenn in mir keine Unruhe mehr da ist, ist ein Werk fertig", sagt die Künstlerin. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung

„Eigene Wege“

Kunstverein Murnau –

Die Tür  e. V.

2008

 

 

Murnauer Tagblatt  | 10.3.2008

 

Rainer Herpen:  „Erde und Sand in Farbschichten eingearbeitet“

Marion Kausche zeigt außergewöhnliche Werke im „Gelben Haus“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung

„Eigene Wege“

Kunstverein Murnau –

Die Tür  e. V.

2008

 

 

Süddeutsche Zeitung  | 17.3.2008

 

„Freies Spiel der Farben“

 

Die Künstlerin Marion Kausche, die gerade mit der Bayerischen Atelierförderung für 2008 – 2010 ausgezeichnet wurde, stellt (…) in einer Einzelausstellung im Kunstverein Murnau (…) aus. Unter dem Titel „Eigene Wege“ zeigt sie abstrakte Bilder auf Leinwand und Papier, die  differenziert und oft vielschichtig das Phänomen Farbe umkreisen. Es ist ein freies Spiel von Flächen und Linien, von Farben und ihren Nuancen. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

„Eigene Wege“

Rathaus Oberpullendorf

(Österreich)

2008

 

 

Kurier | August 2008

 

"Bilder, die eigene Wege gehen"

 

Wer eine herausragende Ausstellung der Gegenwartskunst sehen möchte, der kommt im Oberpullendorfer Rathaus auf seine Kosten. Die aus Gräfelfing bei München kommende Künstlerin Marion Kausche stellt Farben in unstrukturierten Feldern in Spannung zueinander oder lässt sie sich auseinander entwickeln.

Kausche ist eine Meisterin der Nuancierung. Die Tiefenwirkung ihrer Bilder vermittelt eine ungeheure Dynamik. Neben eingearbeiteten Aufträgen von Sand und Erden, sind es vor allem die lebendigen und tiefgründigen Farben,, die den Betrachter fesseln. Schon jetzt gehört Kausche zu den Großen ihres Genres..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

„Eigene Wege“

Rathaus Oberpullendorf

(Österreich)

2008

 

 

Oberpullendorf  Stadtanzeiger | August 2008

 

"Bilder, die eigene Wege gehen"

 

Die Bilder, die Marion Kausche im Oberpullendorfer Rathaus ausstellen wird, sind abstrakt bis gegenstandslos und bestechen durch leuchtende Farbgebung. Ihre Farbnuancen bewirken Tiefe und das wiederum vermittelt Dynamik und Veränderung. All ihre Werke sind  im Fluss, wenngleich sie auch eine gewisse Ruhe ausstrahlen.(…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

„abstrakt!“

Rathaus Planegg

2008

 

Münchner Merkur | 30.1.08

 

Veronika Jordan:  "Bilder, die eigene Wege gehen"

 

Sie sind interpretationsoffen. Die Acryl-Malereien Marion Kausches sind (…) gegenstandslos und bestechen durch leuchtende Farbgebung. (…) Rot und Blau sind ihre Farbfavoriten. Auf fast allen Bildern sind diese beiden Farben zu finden - damit bringt sie Gefühle und Stimmungen ein. Rot ist Power, ist Kraft, ist Stärke. (…) Der Betrachter sieht auf den Bildern (…)  hauptsächlich Farben im Zusammenspiel und im Wechsel von Flächen zu Linien. Geschickt setzt Kausche (…) Farbnuancen auf Papier. Nuancen bewirken Tiefe, und das wiederum vermittelt Dynamik und Veränderung. So sind all ihre Werke im Fluss, wenngleich sie auch eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Der Betrachter hat die Möglichkeit, eigene Geschichten in ihnen zu lesen. Das nicht planbare Element ihrer Malerei findet sich zumeist in den Werken. Das erfordert Experimentierfreude und Mut. Kausche gibt etwas aus den Händen und bestimmt nicht mehr bis ins letzte Detail selbst, was geschieht. (…) „Das Bild wird zum Gegenüber, das auch mal eigene Wege gehen will, manchmal entgegen meiner Vorliebe", sagt Kausche. (…) Der Betrachter (wird) zum Nachdenken angeregt. Sich Versenken, ist sozusagen ein Mehrwert, den er geschenkt bekommt. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

im Life Competence

Tutzing

2008

(zusammen mit Erich Zimmer – Skulpturen)

 

Süddeutsche Zeitung | 1.2008

 

Ingrid Zimmermann: "Zwei im inneren Dialog"

 

(…) Marion Kausche, die in Gräfelfing lebt,(…) hat sich (…) seit 20 Jahren künstlerisch weitergebildet, so unter anderem bei Peter Casagrande und Oskar Koller. (…) Kausches Arbeiten in den unterschiedlichsten Formaten sind dem Informel zuzuordnen. Sie stellt Farben, stille, heftige oder auch indifferente, in unstrukturierten Feldern in Spannung gegeneinander, lässt sie sich auseinander entwickeln oder gibt einer von ihnen, etwa einem intensiven Rot, die Dominanz. Dabei können abendliche Himmelsstimmungen ebenso entstehen wie ein aggressiver Dialog. (…) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

im Life Competence

Tutzing

2008

(zusammen mit Erich Zimmer – Skulpturen)

 

Starnberger Merkur | Januar 2008

 

Andreas Bretting: "Spiel mit weiblichen Formen"

 

(…) Freier drückt sich die Würmtalerin in ihren großformatigen Acrylbildern aus. Hier werden die Geometrien zugunsten ausdrucksvollen Gewölks verlassen. Die Farbnebel haben es in sich: Neben eingearbeiteten Aufträgen von Sand und Erden, die Kausche von Reisen mitbringt, sind es vor allem die lebendigen und tiefgründigen Farben, die den Betrachter fesseln. (…)  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

„Das kleine Glück“

Foyer Krankenhaus Starnberg

2006

 

Starnberger Merkur | Nov. 2006

 

Astrid Amelungse-Kurth: "Das Kleine Glück"

 

(…) Glück sei es, „wenn beim Malen Verstand und Gefühl, Traum und Wirklichkeit, das ganze Leben zusammenfinden“.  Es sind überwiegend kleinformatige abstrakte Arbeiten in strahlenden Acrylfarben, in denen meist rechteckige Formen zu organischen Bildflächen zusammenwachsen. Die Rechtecke sind in ihrer strengen Form durch einen lockeren Pinselstrich abgemildert, sie zeigen abgerundete Kanten, überlappen sich, sind nicht abgezirkelt grafisch, sondern mit einer malerischen weichen Handschrift auf die Leinwand gepinselt. Sie schmiegen sich locker aneinander, erscheinen als Rahmen oder vollflächig, variieren in den Größen und Formaten.

Ihre Farben korrespondieren mit der Form. Mal drängt sich ein kleines, leuchtend rotes Rechteck in den Vordergrund, mal liegt ein orangefarbener Balken quer am oberen Bildrand, der die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung(E)

„schichtweise“

Galerie Altes Feuerhaus

Bad Reichenhall

2006

 

 

Reichenhaller Tagblatt | 25.07.2006 

 

Rainer Landeck: "Schichtweise auf Formensuche"

 

(…) Marion Kausche (…) ist fasziniert von Form und Farbe. Was aus der Intuition entsteht, nennt Kausche „gelenkten Zufall“. Die Freude am Augenblick, das Ausforschen farblicher Tiefe bestimmt alle Bilder. (…) Im Alten Feuerhaus zeigt die Künstlerin, was entstehen kann, wenn jemand so richtig mit Erde, Sand oder Wachskreide spielt. „Schichtweise“, so der Name der Ausstellung, (…) können sich Betrachter den Farbkompositionen nähern. Sie sollten sich darauf einlassen. (…) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

FarbSpiel

Bürgerhaus Gräfelfing

2006

 

 

 

Süddeutsche Zeitung 05.05.2006

 

Sabine Zaplin: "Vom Eigenen zum Gegenüber"

 

(...) Mal dominiert Rot, mal Blau. Dann wieder stehen Farben im Dialog miteinander, im Kampf, im Spiel. (…) Es sind Arbeiten auf Leinwand und Papier, entstanden im Laufe des vergangenen Jahres. Die Bilder sind durchweg abstrakt, spielen mit Formen, Linien, dem Verschwimmen von Vorder- und Hintergrund. "Farbe" und "Spiel" nennt Marion Kausche ihre Hauptinteressen in der Malerei. "Geheimnis, Leuchtkraft, Tiefe, Materialität", sagt sie, "daran freue ich mich."


Das Element des Spiels entstammt der (…) Lust am schöpferischen Prozess, Marion Kausche empfindet Farbe und die Emotion des Augenblicks dabei als Mitspieler, die das Ergebnis ebenso - bisweilen mehr - bestimmen als sie selber. Das Bild wird dabei zum Gegenüber. "Das muss einiges aushalten. Heftiges und Zartes, aber ich auch, denn irgendwann geht das Bild eigene Wege und nicht immer dorthin, wo ich mich mit meinen Vorlieben wohl fühle." (...)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (E)

FarbSpiel

Bürgerhaus Gräfelfing

2006

 

 

Münchner Merkur | 05.05.2006 

 

Elisabeth Brandl:  „Gelenkter Zufall als Motor für die Kunst"

 

(…) ihre Bilder transportieren Dynamik, gespritzt mit einer Prise Verhaltenheit. Das Motto „FarbSpiel“, das die Künstlerin für die Ausstellung gewählt hat, lässt diesen Widerspruch zu, in einem Rahmen, der Freiraum gewährt für Assoziationen in jede Richtung. (…) Kausche (…) malt nicht gegenständlich. Von den 28 vorgestellten Werken tragen lediglich zwei einen Titel „Stille Tage“ heißt eins davon, drei übereinander angeordnete Kleinformate in Eierschalenweiß und Grau. Auf den ersten Blick spiegeln sie Stillstand und Starre. Doch der weiße Schleier auf den grauen Quaderflächen scheint in sich bewegt, ein Wasserfall tropfender Gischt. Immer wieder kann der Betrachter diese Wahrnehmung machen, sich dabei ertappen, wie widersprüchlichste Gefühle in ihm aufkeimen. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung(E)

„Mensch – Farbe - Raum“ (G)

Galerie Krankenhaus

Bad Reichenhall

2006

 

 

Reichenhaller Tagblatt | 09.04.2006 

 

Rainer Landeck: "Eintauchen in farbige Welten"

 

(…) Sie (Marion Kausche) hat heitere Ansätze, wirkt farbenfroh und komponiert ihre Bilder trefflich, etwa bei der Serie „Tanz in den Mai“. Daneben zeigt sie strengere Werke, oft dominiert von einer Farbe. Großartig wirken ihre Bilder an den (…) Wänden (…), wenn sie harmonisch gruppiert sind. (…) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung (G)

„Art Cuvee 2005

Galerie Altes Feuerhaus

Bad Reichenhall

2005

 

Reichenhaller Tagblatt | 03.08.2005

 

"Reiches Kunstspektrum so sinnlich wie ein Cuvée

Sechs Maler und Skulpturisten stellen in der Galerie „Altes Feuerhaus“ aus

 

„(…) Deutschlands bekanntester Galerist für Gegenwartskunst, Michael Schultz aus Berlin, kuratierte die Ausstellung (…), sechs deutsche und österreichische Maler und Skulpturisten verbinden ihre verschiedenen künstlerischen Positionen zu einem harmonischen Ganzen.

 

Bei der gut besuchten Vernissage würdigte Michael Schultz jeden der anwesenden Künstler als „absolut authentisch“ und „sehr, sehr gut“. In Bad Reichenhall seien sie mit Werken vertreten, die man so noch nicht gesehen habe. Hausherr Rupert Fegg ergänzte (…) dass die Gäste die Gunst der Stunde ergreifen sollten, denn in zehn Jahren würden sie sich die Arbeiten „nicht mehr leisten können“. (…)

 

Die abstrakten Bilderwelten sind (…) mit den Künstlerinnen Marion Kausche aus München und Christel Jander aus Hamburg vertreten. (…) Kausche bringt in zumeist gestischer Malerei, in der Flächen und Farben miteinander spielen, den Widerhall der Jahreszeiten oder die während des Malprozesses entstehenden Stimmungen auf die Leinwand. Dabei wechseln sich kräftige farbige, großformatige und gedämpftere, kleinere Formate und Eindrücke ab. (…)  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung

yes we´re open“

Atelierausstellung

2005

 

Münchner Merkur | 21.06.2005 

 

Christine Cless-Wesle: "Stimmungen kunstvoll auf Leinwand verewigt"

 

(…) Im Entrée der weiß gestrichenen kargen Werkstatt-Räume bleibt der Blick unweigerlich an Marion Kausches abstraktem Stimmungsbild hängen. „Himmelsleiter“ hat sie es betitelt. Sonnengelb, warmes, sich spiegelndes Orange sind in Schichttechnik auf die Leinwand aufgetragen, nur angedeutet die Umrisse der Leiter.

(…)

 Energieströme manifestieren sich auf jenem faszinierendem  Acrylbild in kontrastreichem Rot-Schwarz – eine gelungen kombinierte Impression in den Maßen 1,20 Meter auf 1,50 Meter. Marion Kausche verleiht Stimmungen den künstlerischen Ausdruck. Distanzierte Kühle vermittelt das Bild einer dichten weißen Winterlandschaft auf eisblauem Grund. (…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung

Bürgerhaus Gräfelfing

2003

 

Münchner Merkur | Mai 2003

 

Anita Roman:  „Im Farbrausch von Bayern nach Italien“

 

(…) Beim Betrachten einiger Bilder mag man die Innendesignerin in Marion Kausche erkennen. Sie bieten der Fantasie unerschöpfliche Möglichkeiten: Es gibt Bilder, die einen an das Herunterlaufen von Regentropfen an Glas erinnern und solche, die durch ihre feuerrote Farbkraft und ausdrucksstarke Form den Rahmen zu sprengen scheinen.  (…)